Interne Revision

Neuausrichtungen (Modernisierungen) von Internen Revisionsfunktionen im Mittelstand

Gründe, Ansätze und Probleme bei der Modernisierung von Internen Revisionen. Fazit zur Modernisierung einer Internen Revision.

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Inhalte
  • Gründe für eine Neuausrichtung
  • Ansätze für eine Neuausrichtung
  • Probleme bei der Neuausrichtung
  • Fazit zur Modernisierung einer Internen Revision
Update für die Interne Revision

Gründe für eine Neuausrichtung

Jede Modernisierung einer Internen Revision muss mit einer Bestandsaufnahme und einem Ausblick auf das zu erreichende Ziel beginnen. Hierbei muss bei mittelständischen Organisationen auch abgewogen werden, ob eine komplette oder teilweise Auslagerung im Hinblick auf notwendige Kompetenzen, Budgetflexibilität und Managementorientierung nicht kostengünstiger und effektiver ist.

Die Bestandsaufnahme umfasst die formalen Grundlagen, die Erstellung des Audit Universe und die Ableitung der Mehrjahres-, Jahres- und Projektplanung, die Analyse der durchgeführten Prüfungen auf Basis der Projektplanung bis hin zur Nachschau sowie die (nicht) vorgesehenen Elemente aus dem Qualitätsmanagement-System. Was hier in einem zugegeben längeren Satz genannt wird, umfasst die Arbeit von einer bis zwei Wochen.

Der Ausblick, das zu definierende Ziel, ergibt sich aus verschiedenen Elementen, einmal typischen Sollkonzepten wie Berufsstandards, aber auch aus den Wünschen des Managements, der Aufsichtsorgane sowie der Internen Revision selbst. Diese sind durch den Projektleiter zu analysieren, ob sie nicht divergierend sind, den Sollkonzepten widersprechen oder schlicht aus fachlicher Unkenntnis heraus falsch formuliert werden.

Ansätze für eine Neuausrichtung

Jede Modernisierung einer Internen Revision muss mit einer Bestandsaufnahme und einem Ausblick auf das zu erreichende Ziel beginnen. Hierbei muss bei mittelständischen Organisationen auch abgewogen werden, ob eine komplette oder teilweise Auslagerung im Hinblick auf notwendige Kompetenzen, Budgetflexibilität und Managementorientierung nicht kostengünstiger und effektiver ist.

Die Bestandsaufnahme umfasst die formalen Grundlagen, die Erstellung des Audit Universe und die Ableitung der Mehrjahres-, Jahres- und Projektplanung, die Analyse der durchgeführten Prüfungen auf Basis der Projektplanung bis hin zur Nachschau sowie die (nicht) vorgesehenen Elemente aus dem Qualitätsmanagement-System. Was hier in einem zugegeben längeren Satz genannt wird, umfasst die Arbeit von einer bis zwei Wochen.

Der Ausblick, das zu definierende Ziel, ergibt sich aus verschiedenen Elementen, einmal typischen Sollkonzepten wie Berufsstandards, aber auch aus den Wünschen des Managements, der Aufsichtsorgane sowie der Internen Revision selbst. Diese sind durch den Projektleiter zu analysieren, ob sie nicht divergierend sind, den Sollkonzepten widersprechen oder schlicht aus fachlicher Unkenntnis heraus falsch formuliert werden.

Probleme bei der Neuausrichtung

Probleme auf Seiten der Internen Revision

Erfahrungsgemäß fällt es auch Internen Revisoren schwer, Vorgehensweisen zu ändern, die unter Umständen schon jahre- oder jahrzehntelang in gleicher Weise ausgeübt wurden. Darum reicht eine theoretische Vermittlung des neuen Ansatzes nicht aus, vielmehr muss er in der praktischen Durchführung von Planungen sowie Prüfungen vermittelt werden.

Der Berater muss sich sowohl im Vorfeld bei der Abfrage des Ist-Zustands wie auch bei der Zielformulierung aufmerksam zeigen für Widerstände, ohne deren Überwindung eine Neuausrichtung nicht wirklich umgesetzt werden wird.

Darüber hinaus ist in diesem Zusammenhang die schwierigste Aufgabe festzustellen, ob mit der vorhandenen Personalausstattung eine effiziente und schlagkräftige Interne Revision vorhanden ist bzw. nach der Neuausrichtung sein wird.

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Fazit zur Modernisierung einer Internen Revision

Die Modernisierung bzw. Neuausrichtung einer Internen Revision ist kein Hexenwerk, was den Prozess anbetrifft. Auf Seiten des Beraters braucht es vor allen Dingen Erfahrung und fachliches sowie menschliches Fingerspitzengefühl.

Herausforderungen ergeben sich insbesondere im Bereich des menschlichen Faktors auf Seiten der Internen Revision sowie des Managements, weniger auf Seiten der Überwachungsorgane. Der neue Ansatz darf nicht nur theoretisch vermittelt, sondern muss eingeübt werden, bis eine hinreichende Sicherheit in seiner Handhabung erreicht ist.

Zu einem späteren Zeitpunkt sind insbesondere die typischen aus der Praxis bekannten Schwachstellen von Internen Revisionen zu überprüfen, um gezielt gegensteuern zu können.