Modernisierungen (Neuausrichtungen) von Internen Revisionsfunktionen
Unter Neuausrichtungen (Modernisierungen) von Internen Revisionen werden im Wesentlichen die Erarbeitung angemessener formaler Grundlagen und die Modernisierung des Prüfungsansatzes verstanden.
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Modernisierungen (Neuausrichtungen) von Internen Revisionsfunktionen
Unter Neuausrichtungen (Modernisierungen) von Internen Revisionen werden im Wesentlichen die Erarbeitung angemessener formaler Grundlagen und die Modernisierung des Prüfungsansatzes verstanden. Im Kern geht es weiterhin um eine Änderung hin zu einer modernen Prozess- und Risikoorientierung und die Überprüfung der Kapazitäten und des Know-hows einer Internen Revision.
Die Anlässe für Neuausrichtungen können verschieden sein: eine mit der Internen Revision unzufriedene Geschäftsführung, ein Wechsel in der Leitung der Internen Revision oder auch eine Fusion oder organisatorische Umstrukturierung.
Das Team von The AuditFactory hat in den vergangenen zwanzig Jahren Modernisierungsprozesse in allen Größenordnungen von Internen Revisionen unterstützt und durchgeführt. Von kleinen Zweimann-Revisionen über international diversifizierte Abteilungen mit Satellitenstandorten in Asien und Nordamerika, bis hin zu Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie börsennotierten Unternehmen.
‚Die Aufgabe erfordert viel Erfahrung und noch mehr Fingerspitzengefühl‘, so Elmar Schwager, Geschäftsführer von The AuditFactory. ‚Natürlich sind Interne Revisoren Spezialisten im Überbringen schlechter Nachrichten, aber wenn man mit Berufskollegen arbeitet, ist manchmal noch mehr Sensibilität gefragt.‘
Jede Neuausrichtung beginnt mit einer Erhebung des Status quo. Dabei sind zunächst alle formalen Grundlagen zu betrachten, die ab dem laufenden Jahr 2025 um zusätzliche Anforderungen aus der Überarbeitung der Berufsstandards für die Interne Revision ergänzt wurden. So muss sich die Interne Revision neuerdings eine eigene Strategie erarbeiten und diese auch dokumentieren. Ebenso sind Lern- und Entwicklungsfelder und ein Qualitätsmanagement mit Key Performance Indicators (KPIs) einzuführen.
Nach der Erhebung des Istzustands werden die Arbeitsfelder bestimmt, also die Bereiche, in denen gearbeitet werden muss, um von einer Checklisten-Revision weg zu kommen. Typische, aber nicht alle Problemfelder sind:
- Fehlende oder veraltete formale Grundlagen
- Mikroprüfungen anstelle von prozess- und risikoorientiertem Prüfungsvorgehen
- Fehlendes abteilungsbezogenes Know-how und Vermeidung der Bearbeitung entsprechender Prüfungsobjekte
- Unzureichende Kapazität zur Abarbeitung wesentlicher Prüfungsthemen
Nach der Umsetzung und abschließenden Bearbeitung dieser Arbeitsfelder kann die Neuausrichtung auch punktuell weiter begleitet werden, etwa durch gemeinsame Prüfungen oder Workshops. Der Vorteil einer solchen anschließenden Zusammenarbeit ist, dass Schwierigkeiten und Fehler bei der Umsetzung besprochen, nachjustiert und behoben werden können.